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Veröffentlicht am 26. Januar 2020

Was Fuck up Nights mit starken Arbeitgebermarken verbindet

Einfach, mutig und gar nicht schadenfroh

Ein Mensch stellt sich auf eine Bühne und erzählt von einem Misserfolg im Leben. Ob geschäftlich oder privat, ob existenzbedrohend oder einfach nur peinlich. Die Geschichten sind vielfältig. In 10 Minuten erfährt eine äußerst wertschätzende Besuchercommunity:

  • wie es dazu kam
  • wie es den Betroffenen in der Situation erging
  • was sie daraus gelernt haben
  • was sie in Zukunft anders machen würden / werden

Es geht um Lernen

Nicht die Lust am Unglück der Anderen bewegt die Zuseher/innen zum Besuch einer Fuck up Night. Eher das Motto: “Erfahrungen sind wertvoll, vor allem wenn Sie andere schon gemacht haben.”

Das Scheitern nicht tabuisieren

Wer nicht aus seinen Fehlern lernt, wird sich in der Entwicklung schwer tun.

Man bedenke, dass die Evolution letztlich ein seit Jahrmilliarden funktionierendes Fehler-Feedback-System verwendet.

Es gilt, Fehler zu machen - eine intelligente Fehlerkultur zu entwicklen, um früh und günstig zu scheitern. Die wirklich groben Schnitzer muss man vermeiden - auch hier kann der Erfahrungsschatz aus Fuckup Night Besuchen hilfreich sein.

Fehlerkultur - offene Unternehmenskultur

Wenn sogar der Chef zu seinem Fehlern steht, - oder wie in der steirischen Schokoladenmanufaktur Zotter ihnen sogar einen eigenen Friedhof am Firmengelände widmet - kann man als Mitarbeiter/in davon ausgehen, dass einem hier nicht gleich beim ersten Fehler der Kopf abgerissen wird.

In einer solchen Unternehmenskultur wird Innovation gelebt - und ist nicht nur Inhalt von Marketingbroschüren.

Arbeitgebervorteil

Das motiviert Mitarbeiter/innen (und sie werden das Unternehmen eher weiterempfehlen). Wer Fehler macht und zu Ihnen auch noch steht bzw. sogar etwas Zukunftsfähiges daraus macht, ist einfach sympathisch.

Darum bietet das Salzburger Team der Fuckup Nights nicht nur öffentliche Veranstaltungen, sondern bietet Unternehmen auch die Organisation einer privaten Fuckup Night. Um den eigenen Mitarbeiter/innen zu zeigen, dass Reflexion und Veränderung erwünscht ist. Eine optimale Auftaktveranstaltung in einem Change Management Prozess.

Nicht so verkehrt in unserer schnelllebigen Zeit…

Website der Fuck up Nights Salzburg