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Schloss Weitwörth - 5151 Nußdorf am Haunsberg

Kategorie: Burg - Schloss | Entfernung: 5.93 km

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Beschreibung

Schloss Weitwörth ist ein Schloss in der Ortschaft Weitwörth in der Gemeinde Nußdorf am Haunsberg im<br>österreichischen Bundesland Salzburg (Bezirk Salzburg-Umgebung) und liegt zwischen der Haltestelle<br>Weitwörth-Nußdorf an der Bahnstrecke Salzburg–Lamprechtshausen und der zu Nußdorf gehörenden<br>Ortschaft Schlößl. Das ehemals als Pfleg- und später Bezirksgericht dienende Gebäude ist in<br><br>Privatbesitz der Familie Auersperg. Bei dem heute in der Nußdorfer Katastralgemeinde Weitwörth<br>befindlichen Gelände, auf dem das Schloss Weitwörth errichtet wurde, handelte es sich ursprünglich<br>um das hofurbare Gut Oberpichl im Pfleggericht Haunsberg. Es wurde am 12. Februar 1665 unter<br>Erzbischof Guidobald von Thun angekauft und Fürsterzbischof Max Gandolf von Kuenburg errichtete 1671<br><br>darauf ein Jagdschloss. Um dieses wurde ein noch heute bestehender weitläufiger Park angelegt.<br>Ursprünglich sollte das Schloss nach seinem Erbauer Gandolphswörth heißen; dieser Name konnte sich<br>aber nicht durchsetzen. 1726 wurde das Schloss durch Erzbischof Franz Anton von Harrach das erste<br>Mal verändert und 1777 umfangreich umgebaut. 1790 wurden dazu auch Steine der baufällig gewordenen<br><br>Burg der Haunsperger bei Nussdorf verwendet. Das ehemalige Inventar bestand aus Porträts (zum<br>Beispiel des Domdechants Christof Clam, 1700) und aus schönen Öfen aus dem 18. Jahrhundert. Die<br>große Stallung wurde von Johann Georg Laschensky erbaut. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss durch<br>den Baumeister und Architekt Valentin Ceconi neuerlich umgebaut. Nach der Abtrennung des<br><br>Rupertiwinkels von Salzburg diente das Schloss Weitwörth von 1821 bis 1867 als Gerichtssitz. 1863<br>erwarb es die Familie Auersperg, in deren Besitz es sich noch heute befindet. In der zweiten Hälfte<br>des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude aufgestockt, an der Westseite brachte man ein neues<br>Stiegenhaus an und an der Ostseite wurde ein eingeschoßiger Trakt angebaut. 1892 wurde an der<br><br>Nordseite eine Kapelle errichtet und mittels Arkaden mit dem Schloss verbunden. Die frühere, von den<br>Erzbischöfen genutzte Kapelle befand sich im zweiten Stock des alten Jagdschlosses. 1960 wurde das<br>Schloss Weitwörth durch Hochwasser stark beschädigt. Zudem hat es durch lange Leerstände und die<br>Nutzung als Lager für einen Stacheldrahterzeuger gelitten. 1988/89 erfolgte eine Generalsanierung.<br><br>Dabei entfernte man die desolat gewordenen Terrassenvorbauten, sodass der Baukörper heute besser zur<br>Geltung kommt. Die vielen Umbauten haben aber bewirkt, dass ein einheitliches architektonisches<br>Konzept für den Schlossbau nicht erkennbar ist. Am imposantesten ist der Anblick von der Südseite.<br>Wegen der privaten Nutzung kann das Schloss nicht allgemein besichtigt werden. Quelle - Wikipedia:<br><br>https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Weitw%C3%B6rth

Quelle: Land Salzburg, Referat Geodateninfrastruktur
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