Vogelsang-Schlössl - 5020 Salzburg
Kategorie: Burg - Schloss | Entfernung: 7.50 km
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Beschreibung
Das Luegermayer-Schlössl (auch Villa Voglsang oder Villa Lobkowitz) ist ein ins 16. Jahrhundert<br>zurückgehendes Gebäude in der Stadt Salzburg im Stadtteil Parsch (Fürbergstraße 65). Es diente<br>ursprünglich Adeligen als Lustschlössl. Die heutige Bauform stammt aus dem Jahr 1889. Der Name<br>„Villa Voglsang“ bezieht sich auf die Weiden der Umgebung, in denen im Herbst Singvögel gefangen<br><br>wurden, um sie über den Winter in Käfigen zu halten. Es diente als Lustschlössl sowohl Salzburger<br>Erzbischöfen als auch verschiedenen Adeligen. Darunter waren die von Freysing, die Grafen von<br>Kuenburg, die Herren von Löwenheimb und ab 1714 die Herren Daubrawa von Daubraweik. Mit dieser<br>Familie waren auch die Mozarts befreundet und W. A. Mozart soll den Daubrawas auch eine Symphonie<br><br>gewidmet haben. In der Folge ist eine Reihe bürgerlicher Besitzer des Schlössls zu erwähnen<br>(Poschinger, Kroiß, Hutfabrikant Pflaum). 1884 wird das Luegermayer-Schlössl von Fürstin Juliane<br>Lobkowitz gekauft, die einen großen Anbau vornehmen lässt. Danach kommt der Besitz auf dem Erbweg an<br>den Reichsfreiherrn Max von Rednitz, 1901 durch Kauf an Helene Lenz und 1922 an Familie Stockhammer,<br><br>die es bis heute besitzt. Der kubische Kern des Schlössl stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert.<br>Das ursprüngliche Haus besaß drei Fensterachsen und auf den vier Gebäudeecken auskragende polygonale<br>Türmchen mit einem Walmdach und abschließenden Knauf. An der Ostseite befindet sich ein zwei Achsen<br>breiter und zweieinhalb Achsen tiefer Nebentrakt, dessen erste südliche Achse eine von Eisenpfeilern<br><br>getragene Altane bildet. Der 1889 angefügte Trakt liegt an der Westseite und ist ein zweigeschoßiger<br>kubischer Blocke mit drei Achsen und einen nördlich anschließenden Nebentrakt mit zwei Achsen. 1927<br>wird die Altane im Erdgeschoß geschlossen und die Eisenkonstruktion durch massives Mauerwerk<br>ersetzt. 1934 erfolgt ein Garagenanbau im Norden. Im Wesentlichen entspricht der Bau der 1889 durch<br><br>Fürstin Lobkowitz in Auftrag gegebenen Bausubstanz. Der ehemals großzügig angelegte Garten ist<br>aufgrund von Straßenverbreiterungen und eng an das Schlössl stehende Häuser wesentlich reduziert.<br>Quelle - Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Luegermayer-Schlössl
Quelle: Land Salzburg, Referat Geodateninfrastruktur
Lizenz:Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)