Robinighof - 5020 Salzburg
Kategorie: Burg - Schloss | Entfernung: 2.11 km
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Beschreibung
Robinighof (Rokokofassade) Der Robinighof ist ein 1648 errichtetes Barockschloss im Stadtteil<br>Schallmoos von Salzburg (Robinigstraße 35). Der Robinighof wurde zuerst 1648, also kurz nach den<br>ersten großen Entwässerungsmaßnahmen im Schallmoos, durch Erzbischof Paris Lodron genannt und kam in<br>diesem Jahr – wie auch andere Höfe des Schallmooses – in das Eigentum des Salzburger Domkapitels. Er<br><br>hieß zu diesem Zeitpunkt noch Kochhof.[1] Bereits 1657 wurde er wieder an Bartlme Reiter zu Erbrecht<br>verkauft. 1744 wurde dieser Hof von Georg Josef Robinig von Rottenfeld erworben und 1750 nach Plänen<br>von Franz Anton Danreiter zu einem Rokokoschlösschen umgebaut. Der Hof liegt am östlichen<br>Hauptentwässerungsgraben des Schallmooses, welcher heute als Lämmererbach bekannt ist. Danreiter war<br><br>auch Hofgärtner und hatte an der Anlage des Mirabellgartens mitgewirkt, deshalb war es naheliegend,<br>auch hier einen Park anzulegen. Im Inneren des Hauses ließ der Eisenhändler Robinig um 1785–1790<br>klassizistische Fresken anbringen. In dem Haus war auch Wolfgang Amadeus Mozart, der mit den<br>Kindern der Familie Robinig (Sigismund und Luise) befreundet war, oft zu Besuch. Sigmund Robinig<br><br>(* 5. September 1787 Salzburg, † 10. März 1843 Salzburg) heiratete 1818 die Wirtstochter Anna Maria<br>Freudens- oder Freudlsperger. Sigmunds Witwe (beider einziger Sohn war im Jahr seiner Geburt<br>gestorben) lebte noch bis 1851 und vererbte das noch vorhandene Vermögen an einen gewissen Karl<br>Buxbaum. 1885 erwarb Hermine Fahrner von dessen Witwe das Anwesen. Quelle - Wikipedia:<br><br>https://de.wikipedia.org/wiki/Robinighof
Quelle: Land Salzburg, Referat Geodateninfrastruktur
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